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Marc DeSargeau und FAGULON

Corona: "Hitliste" der Illusionen



Aus der Analyse von hunderten Originalarbeiten (einige Beispiele sind hier zitiert) und nach Konsultation mit einigen international ausgewiesenen Professoren aus USA, Canada und Großbritannien ergibt sich die folgende „Hitliste“ der wichtigsten Illusionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.


Platz 1 Das Ziel COVID-zero ist eine lächerliche Illusion.

Man hofft, das Virus völlig ausrotten zu können und will ähnliche Erfolge wie Südostasien, China, Neuseeland und Australien erreichen. Dort gab es allerdings Pandemiepläne, die auch umgesetzt werden konnten. Zudem existieren sehr strikte Abschottungs-Maßnahmen gegen die Einschleppung von Neuinfektionen. In China wird es gerade 400.000 Einwohnern einer Stadt untersagt, die Häuser für zwei Wochen zu verlassen. Wer nicht gernug Vorräte angelegt hat, verhungert oder begeht Selbstmord. Das alles wegen 200 positiven PCR-Tests. Eine strikte Abschottung ist in Europa, den Amerikas, in Indien, im Nahe Osten, in Afrika und vielen anderen Ländern praktisch unmöglich. SARS-CoV-2 wird uns also noch lange begleiten – genauso wie die anderen Varianten dieser Virus-Familie, die harmlosere Erkältungskrankheiten auslösen.(1,2,3)


Platz 2 Asymptotisch Infizierte und Kinder produzieren oft sehr viel Virus und können deshalb andere unwissentlich anstecken

Im Gegensatz zu früheren Annahmen hat es sich leider nicht bestätigt, dass nur diejenigen Menschen ansteckend sind, die bereits klinische Symptome aufweisen. Vielmehr unterscheidet sich deren Viruslast kaum von derjenigen von Menschen, die COVID-19 Symptome aufweisen. (4,5,6) Oft ist sie sogar noch deutlich höher. Dies liegt wohl daran, dass bei dem symptomatisch Infizierten das Immunsystem bereits reagiert und u.a. die Makrophagen (Fresszellen) begonnen haben, das Virus zu bekämpfen. Das löst aber Fieber u.a. Reaktionen aus und so entstehen die ersten Symptome.

Die erkennbar Infizierten sind also nur die Spitze eines Eisberges. In den USA wurden rund 72000 Proben von College-Studenten entnommen, 1400 von ihnen waren PCR positiv, aber kein einziger hatte Symptome (6). Das Sensationelle und Beängstigende an den Ergebnissen ist aber, dass etwa die Hälfte von ihnen eine Virusmenge produzierte, die sie ansteckend macht. Die Schlussfolgerung lautet also: Viele der asymptomatisch Infizierten können innerhalb von einigen Tagen nach der Infektion andere unwissentlich anstecken. Leider gilt das auch für Kinder, die für eine SARS-CoV-2 Infektion zudem genauso empfänglich sind wie Erwachsene. Es merkt nur niemand, weil sie kaum krank werden. (7)

Platz 3 Bewusste und unbewusste "Corona-Dodger"

Der amerikanische Ausdruck "Dodger" wird in Ermangelung einer deutschen Entsprechung verwendet. Damit sind Menschen gemeint, die sich vor der Möglichkeit wegducken, mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein. Vermutlich gab und gibt es zehntausende "Corona-Dodger", also Menschen, die COVID-19 Symptome für eine normale Erkältung halten (wollen). Sie stellen zudem schnell fest, wie schwierig es ist, einen Testtermin zu bekommen und wie massiv die Quarantäne sie selbst und ihr Umfeld einschränkt. Angesichts der variablen Symptomatik von COVID-19 kann man sich also leicht einreden: "Ist wohl nur eine Erkältung". In der Regel geht auch COVID-19 nach einer Woche vorbei. Also kann man sich beruhigen, selbst wenn man - ohne es zu wissen - viele andere mit SARS-CoV-2 angesteckt hat. Von dieser Gefahr redet niemand, weil man keine Zahlen dafür erheben kann, solange nicht Hunderttausende Menschen ohne Symptome getestet werden.

Außerdem wirken die Strafandrohungen bei Feiern u.ä. Zusammenkünften infektionsfördernd. Warum? Natürlich will niemand unter den positiv Getesteten seine Freunde oder Familie verraten und verantwortlich dafür sein, dass ihnen mehrere hundert Euro Strafe aufgebrummt werden. Also wird er sich an solche Treffen niemals "erinnern" können. Aber die "Corona-Dodger" sind wohl - zusammen mit dem absurden Vertrauen auf die unwirksamen Alltagsmasken und chirurgischen Masken - der Haupttreiber der Neuinfektionen.

Viele Hotspots liegen auch in sozialen Brennpunkten und Parallelgesellschaften mit Migrationshintergrund. Lange wurde diese - den Ärzten schon lange bekannte Tatsache - geheim gehalten. Es war bis vor kurzem ein Tabu, darüber zu sprechen, dass mehr als die Hälfte der Menschen mit COVID-19 auf Intensivstationen einen Migrationshintergrund haben.(8) Ähnliche Beobachtungen werden auch in anderen europäischen Ländern gemacht. Das Schweigen darüber sollte verhindern, dass Ausländerfeindlichkeit dadurch angestachelt wird. Diese Zahlen beweisen aber, dass viele der unerkannten Hotspots der Infektionen hier zu finden sind. Dies liegt an unzureichender Bildung und Sprachkenntnis, aber auch an den engen Wohnverhältnissen und sozialen und religiösen Traditionen. Es ist illusorisch, hier eine strikte Befolgung aller Hygienemaßnahmen durchzusetzen und es wird deshalb auch nicht versucht.

Stattdessen werden wirkungslose Schließungen an den Orten angeordnet, an denen man sich praktisch nie anstecken kann (siehe auch "Hitliste der Irrtümer"). Die Infektionen verbreiten sich von diesen verheimlichten Hotspots über die öffentlichen Verkehrsmittel, Pflegedienste, Schulen und andere Wege. Natürlich werden diese Aussagen von Correctiv u.a. mit fadenscheinigen Argumenten (keine offizielle Statistik) zurückgewiesen. Das beruht allerdings auf einem Trick, der oft angewandt wird, um unbequeme Tatsachen zu verbergen. Der besteht darin, dass keinerlei Daten zu Migrationshintergrund und Religion bei den COVID-19 Patienten erfasst werden dürfen. Durch diesen Kunstgriff kann man sich immer auf "fehlende Daten" zurückziehen.


Platz 4 Die Hoffnung auf einen langanhaltenden und gegen alle Virus-Mutanten wirksamen Impfschutz ist unbegründet.

Zunächst kann eine Schutzwirkung erst nach 6-8 Wochen eintreten, also 3-4 Wochen nach der zweiten (Booster-)Impfung. Obwohl die Anfangserfolge des neuartigen RNS-Impfstoffs eine großartige neue Möglichkeit eröffnen, sind doch viele wichtige Fragen noch ungelöst. Niemand kann wissen, wie lange ein hoher Titer neutralisierender Antikörper anhält und wie stark die T-Zellimmunität ausfällt. Die T-Zellen sind jedoch die wichtigste Komponente der Immunreaktion, weil sie infizierten Zellen, also die "Virus-Fabriken" zerstören können.

Ähnliches gilt auch für die klassischen Impfstoffe auf der Basis von Adenovirus-Vektoren. Der auch von Deutschland bestellte (billige) Impfstoff der Firma AstraZeneca hat zudem einen großen Nachteil: Es werden bei der ersten und zweiten Impfung die gleichen Adenovirus-Vektoren verwendet. Dadurch entsteht auch eine starke Immunreaktion gegen den Vektor, nicht nur gegen das darin enthaltene Virusprotein. Das erklärt, warum die Effizienz im regulären Studienprotokoll nur bei 60% lag. Die Russen waren da vorsichtiger: Sie verwenden zwei verschiedene Vektoren bei der ersten und zweiten Impfung und sind deshalb auch erfolgreicher.(9,10,11,12)

Allerdings wird jetzt eine große Enttäuschung sichtbar: Ein großer Teil der Risikogruppe über 80 Jahre bildet auch nach der zweiten Impfung keine neutralisierenden Antikörper und hat sogar ein erhöhtes Risiko einer SARS-CoV-2 Infektion. (13, 14). Das ist vermutlich auf das schwache und durch viele Vorerkrankungen strapazierte Immunsystem zurückzuführen.

Es kommen aber noch neue, enttäuschende Daten hinzu: Gegen die südafrikanische (und vermutlich auch die brasilianische) Mutantenfamilie ist die RNS-Impfung kaum wirksam.(15) Ebenso versagen hier viele der monoklonalen Antikörper, einschließlich des Wirkstoffs Bamlanivimab, den unser Gesundheitsminister für 400 Millionen Euro kürzlich eingekauft hat. Vielleicht hätte sich der Bankkaufmann wissenschaftlichen Rat einholen sollen? Die Ergebnisse dieser Studie liegen seit Jahresbeginn vor und sind Insidern schon länger bekannt.


Platz 5 Kann man große Gruppen von unerkannten, gefährlichen "Superspreadern" nach der Impfung vermeiden? Nein!

Die Ergebnisse der Phase-III Studien verschiedener Vakzine zeigen, dass die Impfung nicht (immer) sterilisierend ist. Das ist bei einem hoch effizienten Infektionsmechanismus wie dem von SARS-CoV-2 auch nicht anders zu erwarten.

Die Zahl der Menschen, bei denen die Impfung nicht in der Lage ist, eine Infektion bzw. Erkrankung zu verhindern, liegt zwischen rund 5% (BioNtech/Pfizer), 9% (Sputnik V) und 20% (AstraZeneca). Damit ist bewiesen, dass alle Vakzinen häufig keine sterilisierende Immunität erreichen können. Daraus folgt, dass bei Millionen geimpfter Menschen eine große Gruppe von weiterhin Infizierbaren entsteht, die z.T. auch eine hohe Viruslast entwickeln und somit das Virus weitergeben können. Sie wiegen sich und andere wegen der Impfung in Sicherheit, können reisen und arbeiten, sind aber eigentlich eine tickende Zeitbombe, besonders wenn sie sich erneut mit der südafrikanischen oder brasilianischen Variante des Virus infizieren. (15) Leider lässt sich das nicht vermeiden, darf aber nicht außer Acht gelassen werden. Es könnte durchaus sein, dass sich bei den Geimpften Virus-Mutanten ausbreiten, die dem Immunsystem ausweichen können. Das ist eine Art natürlicher Zuchtwahl neuartiger Viren, die durchaus gefährlicher sein können, als das chinesische Ursprungsvirus. Dann hätte die Massenimpfung genau den gegenteiligen Effekt: Ein Verschlimmerung der Pandemie.

Platz 6 Können Viren entstehen, die nicht mehr durch die Impfung in Schach gehalten werden können?

Die Antwort lautet leider: Ja! Sie sind bereits entstanden (15). Weitere werden entstehen, weil sich gezeigt hat, dass bereits relativ wenige Mutationen an den Stellen, an denen neutralisierende Antikörpern andocken, ausreichen, damit das Virus den Impfschutz unterlaufen kann. (15)

SARS kann aber auch durch Mutationen der neutralisierenden Wirkung eines natürlichen Antikörpergemisches im Körper eines Geimpften entkommen, wie Laborexperimente gezeigt haben. Das bedeutet, mit zunehmender Zahl der Geimpften könnten immer mehr „resistente“ Viren entstehen, die durch die Impfung selektiert werden und diese schließlich wirkungslos machen.(16)


Platz 7 Risiken von Impfungen

1. Zunächst muss festgestellt werden, das die gegenwärtigen Impfungen die Eintrittspforte von SARS-CoV-2, also die Zellen auf der Oberfläche des Nasen- und Rachenraumes überhaupt nicht schützen können. Dort sind die Antikörper vom IgA Typ zuständig (17), deren Produzenten (Plasmazellen) durch die Impfung jedoch nicht stimuliert werden. IgA Antikörper gegen das Virus können also nur durch eine Infektion oder vielleicht später einmal durch eine Verabreichung von Impfstoffen als Nasenspay induziert werden. (18) Die gegenwärtigen Impfungen können deshalb nur die Ausbreitung des Virus im Körper abschwächen oder sogar verhindern.

2. Erstaunlicherweise haben sich bei den bisherigen Massenimpfungen nur relativ wenige schwere Nebenwirkungen eingestellt. Angesichts der geringeren Wirksamkeit der Impfung bei sehr alten Menschen (13. 14) und der Todesfälle in dieser Altersgruppe, kann man vermuten, dass bei multimorbiden alten Menschen die sonst ungefährlichen Nebenwirkungen manchmal bereits ausreichen, um zum Tode zu führen. Ist es also zu verantworten, solche Personen zu impfen? Sollte man sie nicht besser anders schützen?

3. Im Gegensatz zum bisherigen Standard der Impfstoffentwicklung wurden nur wenige vorklinische Untersuchungen und keine Langzeitstudien durchgeführt, obwohl es sich bei den RNS-Impfstoffen um ein völlig neues Prinzip handelt. Die Verpackung der RNS in sehr intelligent konstruierte Lipid Nanopartikel (19) ermöglicht es erst, dass diese in die Zellen eindringen und dort die Produktion des Spike Proteins von SARS-CoV-2 auslösen können. Allerdings verbleibt ein Teil dieser Partikel nicht im Muskel, sondern gelangt in die Blutbahn und von dort in verschiedene Organe. Auch dort können sie von Zellen aufgenommen werden und diese zu Produzenten des Spike-Proteins machen.

4. Da aber 40-60% aller Menschen durch die "Vorimmunisierung" mit den anderen SARS-Viren bereits zytotoxische T-Zellen besitzen (siehe "Hitliste" der Hoffnungen), die u.a. dieses Protein erkennen, entsteht ein Problem. Ein Teil dieser Zellen wird sich nun sofort auf diejenigen Zellen stürzen, die jetzt Spike-Proteine auf der Oberfläche tragen und sie abtöten, wie es ihre natürliche Aufgabe ist. Das passiert, indem diese Zellen kleine Löcher in ihr Target schneiden, was sie zum Platzen bringt. Bhakti und andere haben jüngst darauf hingewiesen. Es sieht jedoch so aus, als würde Derartiges nur bei wenigen Menschen auftreten.

5. Ein anderes Problem ist die jüngst entdeckte und hocheffektive Fähigkeit des Spike-Proteins, die Verschmelzung von Zellen zu induzieren, die den Rezeptor ACE-2 tragen (20). In beiden Fällen können u.a. Endothelzellen der Gefäße zerstört werden, was eine Kaskade von Reaktionen auslösen kann, die auch zur Bildung von gefährlichen Blutklümpchen führt.

6. Angesichts der Verdachtsfälle auf tödliche Nebenwirkungen beim AstraZeneca Impfstoff muss man zwei Gefahren erwähnen, die bisher kaum erwähnt wurden. Der AstraZeneca Impfstoff basiert auf gentechnisch veränderten Adenoviren, die sich nicht mehr vermehren können, in welchen aber die DNS für das Gen des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 verpackt wurde. (21) Diese Viren infizieren nun Zellen, welche dann das Spike-Protein herstellen und in ihre Zellmembran einbauen. Dort erkennt das Immunsystem den Fremdkörper, was zur Bildung spezifischer Antikörper und T-Zellen führt. Allerdings haben viele Menschen bereits Antikörper gegen Proteine des Transporters - also des Adenovirus - weil sie schon oft mit ähnlichen Adenoviren infiziert wurden. Wenn nun eine Impfung bei diesen Menschen erfolgt, stürzt sich das Immunsystem natürlich auf die Milliarden dieser plötzlich ankommenden Adenoviren. Das kann schwere Nebenwirkungen auslösen, die besonders für Ältere tödlich sein können. Besonders stark wird eine solche Reaktion natürlich, wenn die zweite Impfung (wie leider bei AstraZeneca) mit dem gleichen Virus-Transporter erfolgt, den das Immunsystem durch die Erstimpfung schon kennt.

Hinzu kommen zweitens die Immunreaktionen gegen Zellen von Gefäßwänden, die so erscheinen als wären sie infiziert, weil sie ja nach Infektion mit dem Adenovirus-Transporter das Spike-Protein an ihrer Oberfläche tragen. Die Folge können Schädigungen dieser Zellen sein, die schließlich Blutgerinnungsstörungen auslösen. Genau das Gleiche passiert nämlich bei vielen COVID-19 Patienten, allerdings sehr viel häufiger als bei Geimpften.

7. Wenn nun jemand mit einem der beiden Gen-Transporter geimpft wird, der schon eine (unerkannte) SARS-CoV-2 Infektion überstanden hat, kennt das Immunsystem die Spike-Proteine schon und stürzt sich auf alle Zellen, die es als Folge der Impfung auf ihrer Oberfläche exprimieren. Dieses Impfrisiko wäre jedoch leicht zu vermeiden, indem man alle Menschen vor der Impfung mittels PCR oder Antikörper-Assays testet und diejenigen, die eine Infektion schon überstanden haben, nicht impft.

8. Die von Wodark u.a. geäußerte Befürchtung, die Impfung könnte eine Infektion sogar noch verschlimmern, hat sich bisher glücklicherweise nicht bewahrheitet. Dies hat schon zum Abbruch einiger Impfstrategien geführt und ist auf die ADE (Antikörper-vermittelte Verstärkung der Infektion) zurück zu führen. Das ist bisher offenbar noch nicht beobachtet worden oder so selten, dass es nicht bemerkt wurde und ist eine gute Nachricht. (9,10,11,12)

Platz 8 Die schweren und langdauernden Krankheitsverläufe haben oft nichts mehr mit SARS-CoV-2 zu tun.

Es hat sich leider als Illusion herausgestellt, dass mit der Eindämmung bzw. Eliminierung der Virusvermehrung auch das Krankheitsbild COVID-19 bei allen Patienten verschwindet. Es gibt leider bei den schweren Verläufen zwei Phänomene, deren Ursprung noch nicht richtig verstanden ist.

Einerseits handelt es sich um einen "Amoklauf des Immunsystems" (den "Lymphokinsturm"), der teilweise durch immunsuppressive Medikamente zu bekämpfen ist. (22) Andererseits mehren sich aber die Ergebnisse, dass durch SARS-CoV-2 bei einigen Patienten Auto-Immunreaktionen ausgelöst werden, die für die lang andauernden und systemischen Krankheitsbilder verantwortlich sein dürften. Derartiges ist auch bei anderen viralen und bakteriellen Infektionen beobachtet worden. Sie lösen ein "friendly fire" aus, bei dem das Immunssystem körpereigene Zellen attackiert.(23) Diese Prozesse können schwer behandelt werden und sind wohl für die meisten langen Verläufe, für dauerhafte Behinderungen und viele Todesfälle verantwortlich.


Platz 9 Die Diffamierung von Kritikern stärkt nur deren Widerstand.

Dazu gehört das Verbot von Demonstrationen von besorgten Bürgern, obwohl man sich unter freiem Himmel praktisch nie anstecken kann. Hinzu kommt der perfide Trick mit der „Kontaktschuld“, die durch mitlaufende angebliche "Neonazis" konstruiert wird. (24) Weiter geht es mit der massiven Zensur und Anwendung der Methoden der passiven Lüge in den Medien. Es setzt sich fort in den sozialen Medien mit der Blockade von Kommunikationskanälen. So weichen die Kritiker immer stärker auf zensurfreie Plattformen aus und fühlen sich in ihrem Protest bestärkt. Dass dabei auch absurde Theorien (z.B. es gäbe überhaupt kein SARS-CoV-2) verbreitet werden, lässt sich nicht vermeiden.


Platz 10 Der ignorierte Dominoeffekt des wirtschaftlichen Zusammenbruchs.

Es ist wohl eine Illusion, dass die wirtschaftlichen Kollateralschäden der weitgehend wirkungslosen Lockdown-Maßnahmen beherrschbar sein werden. Ohnehin steht das Wirtschafts- und Finanzsystem in vielen Ländern am Rande des Abgrunds. Statt einer allmählichen Erholung ist eine Weltwirtschaftskrise wahrscheinlicher. Zuerst kommen vermutlich Masseninsolvenzen gefolgt von Arbeitslosigkeit, dann Deflation und schließlich eine zerstörerische Inflation. All dies ist in der jüngeren Geschichte schon aus viel geringerem Anlass geschehen. Wie immer, sah es kaum jemand kommen. Es könnte dann geschehen, dass als Folge dieses Zusammenbruchs eine „friedliche Monsterwelle“ des Bürgerprotestes entsteht, welche – ähnlich wie in der DDR und anderen ehemals sozialistischen Staaten – die etablierten Strukturen kollabieren lässt und durch etwas ganz Neues ersetzt. (25)


Platz 11 Es ist eine Illusion, dass sich die großen Pharmafirmen an der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen aus gesellschaftlicher Verantwortung beteiligen. Vielmehr handelt es sich um eine risikolose Gelddruckmaschine. Auf der Welle der allgemeinen und übertriebenen Angst reitend, wurde ein hektischer Wettlauf um den Zugang zu den Milliarden-Pfründen gestartet, der die meisten klassischen Methoden der Impfstoffentwicklung beiseite ließ. Da nun bei der schnellen und - hinsichtlich der Langzeitwirkung - unerforschten Impfung auch noch der Staat in vielen Ländern (nicht jedoch in der EU) den Firmen das Haftungsrisiko abgenommen hat, steht dem sorgenfreien Gelddrucken nichts mehr im Wege.

Diese Firmen haben - vermutlich bewusst - vermieden, in den Phase-III Studien alle Teilnehmer wöchentlich mit Schnelltests und/oder der PCR auf eine asymptomatische SARS-CoV-2 Infektion zu testen. Sicherlich gab es intern viele Wissenschaftler, die dies verlangten. Vermutlich sind sie in ähnlicher Weise zum Schweigen gebracht worden, wie dies mit denjenigen geschah, die intern auf die Kreditblase bei Lehman Brothers hinwiesen - lange bevor sie platzte und die Firma zusammenbrach. Durch diese und andere Versäumnisse konnte man eine Zulassung erreichen, weil es keine Daten gab, die auf die Erzeugung von symptomlosen "Superspreadern" durch die Impfung hinweisen könnten. Allerdings reicht schon die Zahl der Infizierten in der Gruppen der geimpften Personen, um zu beweisen, dass solche unerkannten "Superspreader" durch die Impfung entstehen werden (siehe Platz 5 der Hitliste).


Platz 12 Die wirkungslose Opposition

Es ist eine Illusion, von den neuen Mini-Parteien oder den Oppositionsparteien im Bundestag zu erwarten, dass sie unwirksame und z.T. absurde Beschränkungen der Bürgerrechte verhindern. Die Ersteren zerstreiten sich ständig, so als wären sie in einer Comedy-Show. Die Letzteren können gelegentlich kritische Reden schwingen, haben aber keinerlei Einfluss, wie sich u.a. bei der Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes gezeigt hat.



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